Nach den positiven Erfahrungen mit dem Düsseldorfer Architekten Emil Fahrenkamp beim Bau der Tablettenfabrik im Jahr 1928 wurde sieben Jahre später auch der Auftrag für die Pharma-Hauptverwaltung an ihn vergeben.
Sein ursprünglicher Entwurf, der sich an der Formensprache seines Vorgängerbaus orientierte, scheiterte aus Luftschutzgründen an der Haltung der Genehmigungsbehörden. Dennoch ist das entstandene 77 Meter lange achtgeschossige Gebäude mit Satteldach und seinem rückseitigen Flügel von hoher architekturhistorischer Bedeutung.
Es zeigt den Wandel im Lebenswerk eines der großen Architekten des Rheinlandes in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.